Was es mit der geplanten Rodungen und die Auswirkungen der geplanten Deponie auf das Landschaftsbild auf sich hat, darum geht es in diesem aktuellen Blogbeitrag.
Wald ade!
Durch die geplante Waldrodung für die Baurestmassendeponie sollen rund 11
Hektar Wald dauerhaft dem Erdboden gleichgemacht und rund 12 Hektar Wald
vorübergehend gerodet werden. Geschieht das, gehen bislang gespeicherte
Treibhausgase im Ausmaß von rund 23 Hektar Wald unwiederbringlich verloren.
Der betroffene Wald stellt nicht nur einen wertvollen Lebensraum für
unzählige Pflanzen und Tiere dar (wir berichteten im vorangegangenen
Newsletter), er dient auch als Naherholungs- und Jagdgebiet für die direkten
Anrainer sowie viele weitere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger. Dies darf
keinesfalls unbeachtet bleiben. Es besteht durchaus ein beträchtliches
öffentliche Interesse am Erhalt der gegenständlichen Waldflächen.
Beträchtlicher Schaden für Landschaftsbild
Des Weiteren soll die geplante
Deponie in jenem Gebiet errichtet werden, das überwiegend von
landwirtschaftlichen Flächen, Wiesen, und wie bereits beschrieben, Wäldern geprägt
ist. Die Errichtung dieser Deponie wird demnach einen beträchtlichen Schaden
für das allgemeine Landschaftsbild verursachen. Aber nicht nur das: Die
geplante Baurestmassendeponie wird derart sichtbar sein, dass sie eine
erhebliche optische Umweltverschmutzung zur Folge hat.
Daher waren für uns als
Bürgerinitiative die getätigten Einwendungen klar: Der Wald darf keinesfalls
gefährdet werden und das Landschaftsbild muss erhalten bleiben.
Ihre Bürgerinitiative „DepoNie
und Nimmer“.