Tatsache ist, dass laut Information seitens des im Land zuständigen UVP- Verbandes in den letzten Wochen (bis auf eine Stellungnahme des Bienenzüchtervereins) keine Aktivitäten stattgefunden haben.

Der im Oktober 2019 von der UVP-Behörde erteilte Verbesserungsauftrag zur Vorlage weiterer Unterlagen wurde bis dato seitens des Projektwerbers nicht erfüllt. Ob und wann die öffentliche Auflage zur Erstattung von Einwendungen und eine mündliche Verhandlung (insbesondere auch aufgrund der COVID-Restriktionen) stattfinden kann, ist bislang noch offen. Aber natürlich wird auch in der gegenwärtigen „Ausnahmezeit“ seitens der Gemeinde weiter an der Verhinderung der Deponie gearbeitet.

Die Anwälte der Gemeinde sind im ständigen Austausch mit der Abteilung 13 und dem zuständigen Referenten des UVP-Verbands über den aktuellen Verfahrensstand im UVP-Genehmigungsverfahren. Dieser teilte mit, dass in den letzten Wochen keine Aktivitäten stattgefunden haben.

Arbeitsmeeting

Die zweite Sitzung, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden musste, hätte zum Gegenstand gehabt, welche Sachverständige dem Verfahren auf der Seite der Marktgemeinde Premstätten und der erst zu gründenden Bürgerinitiative zugezogen werden sollen. Dieses Thema wird nunmehr in der Jour fixe-Sitzung Anfang Mai 2020 wiederum Gegenstand der Erörterungen werden.