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Noch bis zum 10. November besteht die Möglichkeit, sich mit seiner Unterschrift an der Bürgerinitiative „DepoNie und Nimmer“ mit dem Ziel der möglichsten Verhinderung der geplanten Baurestmassendeponie der STRABAG zu beteiligen. Zudem können Nachbarinnen und Nachbarn noch bis zum 10. November ihre Einwendungen in Form einer schriftlichen Eingabe an die UVP-Behörde richten.
ACHTUNG: Alle Einwendungen müssen spätestens am 10. November 2021 bis zum Ende der Amtsstunden bei der UVP-Behörde (Steiermärkische Landesregierung, pA Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 13 – Umwelt und Raumordnung, Stempfergasse 7, 8010 Graz, E-Mail: abteilung13@stmk.gv.at, Fax: +43 (316) 877-3490) eingelangt sein!
Nutzen Sie diese Chance Geschlossenheit zu demonstrieren & gegen den geplanten Deponiebau aufzutreten!
Die Bürgerinitiative „DepoNie und Nimmer“ hat bereits kräftigen Zuspruch in der Marktgemeinde Premstätten erhalten. Doch mit jeder weiteren Unterschrift geben wir der Initiative mehr Kraft und betonen unsere Solidarität im Kampf gegen die Deponie. Rudolf Kriegl, Vorsitzender der Bürgerinitiative, berichtet von seinen Erfahrungen in den vergangenen Wochen und ruft noch einmal zur Unterschrift auf.
Wie läuft es mit der Bürgerinitiative? Sind Sie mit der Beteiligung zufrieden?
Rudolf Kriegl: Generell bin ich mit dem Ablauf der geplanten Aktionen zufrieden. Wir konnten alles was wir uns vorgenommen haben zeitnah umsetzen und noch weit vor der Einspruchsfrist verwirklichen.
Die Beteiligung der Bürger ist zwar da und auch verhältnismäßig gut, aber es wäre sehr schön, wenn sich in den letzten verbleibenden Tagen noch eine Vielzahl von Mistreitern und Deponiegegnern finden würde, um ihre Unterschrift auf der Liste der Bürgerinitiative abzugeben.
Was wird noch unternommen, um die Frist für Einwendungen möglichst gut zu nutzen?
Rudolf Kriegl: Wir sind aktiv auf Bürgerinnen und Bürger zugegangen, um weitere Unterschriften einzuholen. Nachbarn wurden in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative mobilisiert und bei ihren persönlichen Einwendungen unterstützt. Weitere NGOs und Deponiegegner wurden mit dem Ersuchen um Beihilfe angeschrieben, wobei einige hilfreiche Kontakte entstanden sind. Erfahrungen und Hinweise der unmittelbaren Nachbarschaft wurden in den Sprechstunden aufgenommen und flossen zum Teil in die Einwendungen ein.
Was möchten Sie den Premstättnerinnen und Premstättnern gerne noch sagen?
Rudolf Kriegl: Ich möchte alle Premstättnerinnen und Premstättner, die noch keine Zeit hatten sich in die Bürgerinitiative einzutragen, hiermit motivieren, die letzten Tage zu nutzen und mit Ihrer Unterschrift einen Beitrag zur Verhinderung der Deponie zu leisten. Der Spruch „Jede Stimme zählt“ wurde leider allzu oft für Verschiedenstes missbraucht. Aber genau hier und jetzt kann man mit seiner Unterschrift wirklich etwas bewegen und so dazu beitragen, unserer nächsten Generation das schöne Premstätten im derzeitigen Zustand weiterzugeben.
Bürgerinitiative „DepoNie und Nimmer“ noch bis einschließlich 10. November unterzeichnen!
Die Möglichkeit zur Unterzeichnung im Gemeindeamt der Marktgemeinde Premstätten haben Sie während der Amtsstunden noch
Die letzte „DepoNie und Nimmer“-Sprechstunde findet am
Nutzen Sie die Möglichkeit für Fragen an unsere Rechtsanwälte zu Ihrer Einwendung gegen das Deponievorhaben der STRABAG & melden Sie sich gleich hier an!